Interview mit Mathias Bader| Teamhub

Mathias und sein Team helfen gemeinnützigen Institutionen, ihre Mitglieder zu verwalten und Services rund um die Mitgliedschaft anzubieten. Im Oktober kannst du ihn auf debitoor.de/unternehmerhelden-award zu deinem Unternehmerhelden machen. (Bis dahin kannst du dich dort übrigens auch selbst noch für den Award bewerben)

Bitte stelle Dich und Dein Unternehmen kurz vor.

Wir unterstützen gemeinnützige Projekte, vor allem im Bereich Palliativmedizin, Vorsorge und Beratung, dabei ihre IT-Prozesse zu automatisieren. Viele dieser Projekte werden hauptsächlich ehrenamtlich getragen und damit die wenige verfügbare Zeit der Helfer nicht für Verwaltung verloren geht, automatisieren wir so viel wie möglich, damit Zeit für die eigentlichen Aufgaben bleibt. Größter Kunde ist bspw. Letzte Hilfe Deutschland, die beratend helfen, Menschen am Lebensende zu begleiten. Ein immer wichtiger werdendes Thema in unserer Gesellschaft.

Was schätzen Deine Kunden am meisten an Dir?

Meine Kunden haben mit IT meist nicht viel am Hut, und schätzen an mir meine umfangreiche IT-Kompetenz und das unkomplizierte, vertrauensvolle Zusammenarbeiten. Mit IT und Palliativmedizin kommen zwei Bereiche zusammen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Ich baue die Brücke zwischen diesen Bereichen und helfe, Probleme zu lösen.

Warum hast Du Dich entschieden, Dich selbstständig zu machen? 

Weil es mir wichtig ist, gestalten zu können. Weil ich etwas tun möchte, von dem ich weiß, es geht nicht ausschließlich um Gewinnmaximierung, so dass der Mensch auf der Strecke bleibt. Ich möchte meine Lebenszeit damit verbringen, einen Mehrwert für die Gesellschaft zu erzeugen.

Was ist für Dich die größte Herausforderung im unternehmerischen Alltag

Eine Balance zu finden mit den Themen, die einen als Unternehmer beschäftigen. Wenn man den Focus auf ein Thema legt, geht schnell ein anderes unter von den vielen Bereichen, mit denen man sich beschäftigen muss wie Strategie, Kundengewinnung, Projektdurchführung, Buchführung, Markenbotschaft, Einstellungen, Mitarbeiterführung, etc. Hier ausgewogen zu agieren ist eine große Herausforderung.

Wo siehst Du Dich und Dein Unternehmen in fünf Jahren?

Drei Punkte sind mir wichtig: (1) Starke Vertrauensbasis mit meinen Kunden. Daran arbeite ich jeden Tag und trete auch gerne mal in Vorleistung. (2) Mehrwert für Kunden. Wofür stehen wir? Was ist unsere Daseinsberechtigung? Gewinn kann hier immer nur ein Mittel zum Zweck sein, aber nie das eigentliche Ziel (3) Mehrwert für Mitarbeiter. Mir ist wichtig, dass meine Mitarbeiter gerne bei mir arbeiten und fair behandelt werden. Diese drei Punkte bieten die Basis für die nächsten fünf Jahre. Qualitatives Wachstum steht hierbei immer vor quantitativem Wachstum.

Gib uns drei Tipps für andere, die sich selbstständig machen möchten!

  1. Arbeite an deinem moralischen Kompass. Vertrauen ist die beste Basis für Zusammenarbeit und braucht Zeit – verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen ist nahezu unmöglich.
  2. Arbeite nur in einem Bereich, der dir persönlich Spaß macht. Als Selbstständiger stehst du vor so vielen Problemen, wenn du keine Freude an deiner Arbeit hast, hältst du das nicht durch.
  3. Manchmal ist Intuition der bessere Ratgeber als trockene Marktanalysen.

Warum möchtest Du den Unternehmerhelden Award 2020 unbedingt gewinnen? 

Ich möchte den Unternehmerhelden Award 2020 gewinnen, weil ich überzeugt bin, das mein Projekt vielen gemeinnützigen Projekten hilft und damit der Gesellschaft als ganzes einen großen Mehrwert bietet. Ich bin der Überzeugung, dass Unternehmer mit einem starken moralischen Kompass, eine wesentliche treibende Kraft sind, die unsere Gesellschaft gestalten und zum Guten lenken. Deshalb bin ich in diesem Bereich aktiv.

Stimme ab 06. Oktober für deinen Unternehmerhelden 2020!

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